schwanger nach Fehlgeburt

Abschiedsbrief ans Sternenkind.

Fünf Sternenkinder hatte ich bis Mini schließlich das Licht der Welt erblickte. Als ich diesen Brief von Opa Otmar gelesen habe, musste ich weinen. So viel Liebe und Mitgefühl steckt darin, dass es mir schwer gefallen ist ihn bis zum Ende zu lesen. Trotzdem hätte ich mir so etwas ähnliches gewünscht in all der langen Wartezeit. Daher wollte ich ihn unbedingt noch teilen.

https://www.eltern.de/schwangerschaft/opas-abschiedsbrief-ans-sternenkind—ich-haette-dich-gerne-an-mich-gedrueckt–aber-ich-traute-mich-nicht–13223748.html?

Kaiserschnitt.

Fast.

Nach 3,5 Tagen Quälerei und fast 24 Stunden geburtsrelevanter Wehen, einer PDA und vielen vielen Schmerzen, entschieden wir uns schließlich für den Kaiserschnitt, da sich der kleine Kopf von unserem Mini nicht drehen wollte. (mehr …)

Einleitung.

Es geht los.

Es fühlt sich an wie Abitur schreiben, erstes Date mit dem Traummann, heiraten und ein Haus kaufen an einem Tag. So aufgeregt bin ich.

Wie lang wird es dauern? Wie stark die Wehen? Wann wird sich Mini auf den Weg machen und wird er gesund sein? (mehr …)

Er ist da!

Nach 4,5 Jahren Kinderwunsch, 5 Fehlgeburten, hunderten Ovulations- und Schwangerschaftstests, unzähligen Arztbesuchen, vielen Tränen, Hoffnungen und Enttäuschungen… durfte ich ihn endlich im Arm halten unseren kleinen Klaus-Uwe (ist natürlich ein Pseudonym). Mit über 4kg kein leichtes Paket und einem ziemlichen Sturköpfchen, was sich nicht drehen wollte. (mehr …)

Das bisher wichtigste Kennenlernen meines Lebens.

(Bis auf das mit Kevin Costner.)

Nicht mehr ganz drei Wochen bis zum errechneten Entbindungstermin. Ich bin eigentlich tiefenentspannt. Alles ist organisiert und Mini kann kommen. Diese Vorweihnachtszeit ist so ruhig wie noch nie. Ich muss nicht „noch schnell ein Projekt abschließen“, keine nervigen Kollegen stehen auf der Matte, kein Vorweihnachtsstress mit Geschenkejagd und der ständigen Frage wann wir kommen und wie lange wir bleiben. Dieses Jahr gibt es keine Quer-durch-Deutschland-Tour, denn wir bleiben einfach hier. Wir kaufen uns unseren ersten gemeinsamen Weihnachtsbaum, braten uns Gänsekeulen und grübeln noch ob wir an Heiligabend zu zweit oder zu dritt sein werden. Zumindest dachten wir das. Bis gestern. (mehr …)

Liebe.

Gestern war nach sechs laaaaaangen Wochen endlich wieder ein Termin bei Herrn Dr. Ruh. Es ist verrückt, wie sich meine Gefühle diesbezüglich geändert haben. Noch vor ein paar Wochen, war ich schlimm aufgeregt vor jedem Arzttermin. Ich hatte Angst vor den schlechten Nachrichten, die uns gesagt werden könnten und ich traute mich nicht, mich richtig zu freuen. (mehr …)

Notaufnahme.

Rückenschmerzen in der Schwangerschaft.

Letzten Donnerstag plagten mich mal wieder Rückenschmerzen, die gegen Abend hin immer schlimmer wurden. Rückenschmerzen sind ja in einer Schwangerschaft nichts ungewöhnliches. Vor allem durch die vermehrte Hormonausschüttung von Relaxin und Progesteron, welche dafür sorgen, dass Bänder, Gelenke und Muskeln weicher werden und sich das Becken dehnt. In Kombination mit dem Gewicht des Babys können kleinste Verschiebungen zu Schmerzen führen. (mehr …)

Der Plan und das Leben.

Nun winkt die Vier.Null und lässt sich nicht mehr aufhalten oder wegschieben. In ein paar Tagen ist es so weit. Als Kind freut man sich noch über jeden Turn und nun denke ich mir „Vierzig? Oh Gottohgott!!“ (mehr …)

Zuversicht.

In meiner 19. Schwangerschaftswoche stand das zweite große Screening bei Herrn Dr. Ruh an. G. durfte mich begleiten, musste aber im Treppenhaus warten, bis wir zum Arzt hineingelassen wurden. Wie immer musste ich erst einmal Urin abgeben. Wie immer war ich vorher zu Hause extra noch einmal gegangen, weil ich nicht dran gedacht hatte und presste die letzten Tropfen heraus. Mein Blutdruck wurde gemessen. Alles okay. So weit so gut. (mehr …)