Schwangerschaft

Abschiedsbrief ans Sternenkind.

Fünf Sternenkinder hatte ich bis Mini schließlich das Licht der Welt erblickte. Als ich diesen Brief von Opa Otmar gelesen habe, musste ich weinen. So viel Liebe und Mitgefühl steckt darin, dass es mir schwer gefallen ist ihn bis zum Ende zu lesen. Trotzdem hätte ich mir so etwas ähnliches gewünscht in all der langen Wartezeit. Daher wollte ich ihn unbedingt noch teilen.

https://www.eltern.de/schwangerschaft/opas-abschiedsbrief-ans-sternenkind—ich-haette-dich-gerne-an-mich-gedrueckt–aber-ich-traute-mich-nicht–13223748.html?

Neues Vokabular.

Schon in der Schwangerschaft habe ich meinen Wortschatz unglaublich erweitern können. Chorionzottenbiopsie, Nierenstau, Progesteron, CTG, ET, Doula und Hypnobirthing, Linea nigra, Wochenbett usw.

Aber gerade lerne ich Mamaisch. Die Sprache zu sprechen ist nicht leicht und ich muss beinahe jeden Tag pauken, aber zum Glück gibt es keine Prüfung. Für alle die mit mir pauken wollen, hab ich hier ein paar Vokabeln zusammen gestellt.

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Die letzte Spritze.

Vielleicht erinnert Ihr Euch. Im Frühjahr 2019 war ich, aufgrund der mittlerweile zweiten Fehlgeburt, beim Hämatologen, der mein Blut untersuchen sollte. Es wurde eine Gerinnungsstörung (Prothrombin-Mutation) festgestellt. Die Prothrombin-Mutation ist ein angeborener Gendefekt, bei dem es zu erhöhten Blutspiegeln von Gerinnungsfaktor II („Prothrombin“) kommt. Die Folge ist ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Venenthrombosen („Thrombophilie“).

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Kaiserschnitt.

Fast.

Nach 3,5 Tagen Quälerei und fast 24 Stunden geburtsrelevanter Wehen, einer PDA und vielen vielen Schmerzen, entschieden wir uns schließlich für den Kaiserschnitt, da sich der kleine Kopf von unserem Mini nicht drehen wollte. (mehr …)

Einleitung.

Es geht los.

Es fühlt sich an wie Abitur schreiben, erstes Date mit dem Traummann, heiraten und ein Haus kaufen an einem Tag. So aufgeregt bin ich.

Wie lang wird es dauern? Wie stark die Wehen? Wann wird sich Mini auf den Weg machen und wird er gesund sein? (mehr …)

Das bisher wichtigste Kennenlernen meines Lebens.

(Bis auf das mit Kevin Costner.)

Nicht mehr ganz drei Wochen bis zum errechneten Entbindungstermin. Ich bin eigentlich tiefenentspannt. Alles ist organisiert und Mini kann kommen. Diese Vorweihnachtszeit ist so ruhig wie noch nie. Ich muss nicht „noch schnell ein Projekt abschließen“, keine nervigen Kollegen stehen auf der Matte, kein Vorweihnachtsstress mit Geschenkejagd und der ständigen Frage wann wir kommen und wie lange wir bleiben. Dieses Jahr gibt es keine Quer-durch-Deutschland-Tour, denn wir bleiben einfach hier. Wir kaufen uns unseren ersten gemeinsamen Weihnachtsbaum, braten uns Gänsekeulen und grübeln noch ob wir an Heiligabend zu zweit oder zu dritt sein werden. Zumindest dachten wir das. Bis gestern. (mehr …)

Die magische Zeit.

Eine Schwangerschaft ist etwas Wunderbares, Einzigartiges und wird nicht umsonst „Wunder der Natur“ genannt. Besonders die letzten Wochen der Schwangerschaft sind einfach nur magisch und vergehen wie im Flug. Ich wache früh um sechs auf, weil ich nicht mehr schlafen kann. Der Kleine Mann macht Morgengymnastik. In. Meinem. Bauch. Außerdem ist der Versuch im Sitzen zu schlafen, um das Sodbrennen zu vermeiden, mal wieder gescheitert. (mehr …)

Der Countdown läuft.

Nun sind es nur noch maximal vier Wochen bis zu meinem errechneten (Entbindungs-)Termin und so langsam wächst die Aufregung. Der Geburtsvorbereitungskurs ist erfolgreich absolviert, die Wickelkommode aufgebaut, das Babybettchen endlich da, der zukünftige Kinderarzt informiert und der Elterngeldantrag online vorbereitet. (mehr …)

Schwangerschaftsdiabetes.

In der 31. Woche hatte ich wieder einen Termin bei Herrn Dr. Ruh. Gegen Ende der Schwangerschaft finden die Kontrollen aller 2 Wochen statt und das Prozedere ist meist gleich: Urin abgeben, Blutdruck messen, CTG schreiben, kurzes Hallo bei Herrn Dr. Ruh, Muttermund ertasten, Ultraschall, Auf Wiedersehen.  Ich bin mittlerweile viel entspannter bei den Besuchen und genieße vor allem die 20-30 Minuten auf der Liege während Herztöne und Wehentätigkeit gemessen werden. Dieses regelmäßige schnelle Klopfen ist Musik in meinen Ohren und entspannt mich mindestens genauso gut wie eine gute Yogastunde von Mady Morrison. #werbung

Dieses Mal stand der Zuckertest, welcher auch oraler Glukosetoleranztest (oGTT) genannt wird, an. Ich hatte in meinem Leben nie mit Übergewicht oder Bewegungsmangel zu kämpfen (eher das Gegenteil), noch liegt bei uns in der Familie eine Diabetesneigung vor. Daher machte ich mir hier keine großen Sorgen. Allerdings stellen ein höheres Alter bei der Geburt, als auch wiederholte Fehlgeburten allgemein ein erhöhtes Risiko für Gestationsdiabetes dar. (mehr …)