Back to the roots?

„Und freust Du Dich auf zu Hause?“ fragt F. meine Freundin aus Studiumszeiten, als sie hört, dass wir es tatsächlich tun werden. Nach über 13 Jahren hier in München, werden wir zurück in die Heimat ziehen. Mit der Antwort habe ich allerdings meine Schwierigkeiten.

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Mini wird zwei Jahre alt.

Lieber Mini,

Nun bist Du schon zwei Jahre bei uns. Wie konnte das letztes Jahr nur so schnell umgehen? Was habe ich Dich unendlich lang herbeigesehnt und jetzt bist Du schon 730 Tage bei uns. Irgendwann werde ich Dir diese Geschichte erzählen. Wie traurig ich war nach jedem Rückschlag, aber auch wie unendlich glücklich als Du Dich auf den Weg gemacht hast. Wie stolz ich meinen Bauch getragen habe und gar nicht abwarten konnte nicht mehr in meine alten Hosen zu passen. Im Nachhinein war die Zeit viel zu kurz, sehr besonders und irgendwie auch magisch. Vor allem sooooo voller Liebe.

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Alt werden.

Nun bin ich schon Anfang 40 Jahre und fühle mich immer noch wie vielleicht Anfang 30. Aber das bin ich nicht und werde es nie wieder sein und das merke ich immer öfter wenn ich in den Spiegel schaue. Alle paar Monate kommen neue kleine Fältchen dazu. Nie hatte ich mit meinem Gewicht zu kämpfen, aber seit einer gewissen Zeit will dieser kleine Bauchansatz nicht mehr verschwinden. Oft bin ich müde.

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Heimat finden.

Die, die meinen Blog schon länger verfolgen wissen, dass ich vor über dreizehn Jahren meine Heimat verlassen habe um hier in der Isarmetropole ein neues Leben anzufangen und irgendwie auch mein Glück zu finden. Auch wenn es lange nicht so aussah, es hat irgendwie geklappt. Ich habe mir etwas aufgebaut. München ist ein Stück weit Heimat geworden, wo ich nun auch schon seit mehr als acht Jahren mit meinem Mann und seit zwei Jahren auch mit unserem Mini lebe.
Den Blog gibt es übrigens noch nicht ganz so lange, aber unser Zehnjähriges Jubiläum ist nicht mehr weit.

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Kitafest.

Freitag. Ich bin im Homeoffice. Gott sei Dank, denn ich muss noch diese Pizzaschnecken backen, bevor heute Nachmittag das Kitafest startet. Während meines Teamscalls gehe ich schon einmal gedanklich die Zutaten durch. Pizzateig, Tomatensoße, Mozzarella und Basilikum. Als vor ein paar Wochen das GoogleDoc rum ging, habe ich mich schnell eingetragen mit etwas was keinen Aufwand macht. Denn sind wir mal ehrlich, außer Nachts habe ich kaum Zeit zum Backen, Garnieren oder Häppchen erstellen. Und Nachts bin ich froh wenn ich zwischen einem querliegenden Mini und einem verschnupft röchelnden G. ein paar Stunden Schlaf bekomme.

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Gruß aus dem Muttiversum.

Wir sprechen viel über die Zukunft. Wo und wie wollen wir leben? Wann werde ich wieder mit der Arbeit starten können? Und wie viele Stunden werde ich machen können, wenn wir nicht gleich einen Kitaplatz finden? Die viele gemeinsame Zeit tut uns gut. Wir wachsen sehr schnell als kleine Familie zusammen und sprechen auch viel Unausgesprochenes aus. Das ist manchmal schwer, aber vielleicht muss es eben auch einmal sein, damit wir uns als Paar weiterentwickeln. Am Ende sind zwei Monate doch wahnsinnig schnell um und wir haben viel über uns selbst gelernt, über Mini und über den jeweils anderen.

So endete mein letzter Beitrag, der nun schon wieder fast ein halbes Jahr her ist. Die Monate nach der gemeinsamen Reise im Van sind einfach so verflogen und die ganzen Fragen, die damals noch in meinem Kopf umherspukten haben inzwischen fast alle eine Antwort erhalten.

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Vantrip mit Baby – Es geht los.

Wir sind super vorbereitet. #ironieoff

Unorganisiert.

Am Donnerstag wollen wir los. Heute ist Dienstag und wir haben selbstverständlich noch nicht gepackt. G. muss noch unsere Küchenbox zurechtsägen, in der wir Küchenutensilien verstauen wollen, der Bus muss noch sauber gemacht werden und die Wohnung aufgeräumt. Ich muss noch auf einen Kaffee zur Nachbarin und ihr den Wohnungsschlüssel bringen, damit sie unsere Blumen gießt und bekomme morgen noch meine Fäden gezogen, die ich aufgrund der Hernien OP noch habe. Die OP ist gerade mal eine Woche her. Ich muss noch einen Bauchgurt tragen und darf eigentlich nicht schwer heben. Aber sag das mal einer Mama mit einem 11kg schweren Kleinkind. Alles nicht so wirklich praktisch, aber noch später wollen wir einfach nicht losfahren. Es ist bereits Ende September und ein bisschen Sonne in den nächsten Tage wäre schon schön. 

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Vantrip mit Baby – Die ultmativen Tipps inklusive Packliste.

Ich hatte Euch ja versprochen noch etwas über unseren Vantrip im Herbst zu erzählen. Mini war gerade mal 9 Monate alt und zum Glück noch nicht so mobil wie er es inzwischen ist.

Ende September packten wir also unsere Sachen für eine zwei monatige Reise mit unserem VW Bus. Ich hatte mir im Vorfeld unzählige Gedanken gemacht, was denn wichtig wäre mit zunehmen. Ein VW Bus hört sich zwar erst mal groß an, aber viel Platz für die Sachen von zwei Erwachsenen und einem Baby bleibt am Ende nicht, wenn man auch noch Platz zum Schlafen braucht. Zum Glück war ich es ja schon aus meinen Backpackerzeiten gewohnt minimalistisch zu packen und das Glätteisen zu Hause zu lassen.

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Neuer Abschnitt.

Erster Tag.

Ich bin ziemlich aufgeregt. Meinen Morgenkaffee bekomme ich kaum runter. Aller fünf Minuten schaue ich auf die Uhr. Ist es schon so weit? Muss ich schon los? Habe ich an alles gedacht? Wie wird es werden? Wie werden sie reagieren? Ob alle nett sind? Es wird auf jeden Fall der Anfang von etwas Neuem. Ein neuer Lebensabschnitt.

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Saturday night. Mama geht aus.

Es ist Samstagabend. Endlich gehe ich mal wieder auf die Piste mit meinen Mädels. Wir sind zunächst bei einem sehr guten Griechen verabredet, der uns auch gleich recht großzügig mit einem Ouzo begrüßt. Na dann „Jamas!“ Heute kenne ich keine Regeln und unterdrücke den Gedanken, dass Mini immer noch nicht durchschläft und morgen spätestens um 7 wach ist.

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