Freiheit

Wie ich meinen Job als Projektmanager überlebe

Ich bin ein Projektmanager und oftmals weiß ich nicht was ich hier eigentlich genau den ganzen Tag tue bzw. tuen soll. Ich gehe jeden Tag zur Arbeit, damit alle mein schönes Gesicht sehen. Das sitzt dann nichts wissend hinter seinem Rechner oder in Meetings um ab und zu mal so zu tun, als hätte es Ahnung. Eigentlich kann es aber nichts Sinnvolles dazu beitragen damit es in Zukunft unser Produkt in Timbuktu, Kasachstan oder der Mongolei und den restlichen 100 Märkten gibt. Ich tue natürlich den ganzen Tag so als wäre ich unersetzlich, indem ich Präsentationen erzeuge, Reportings auswerte, Projektmitarbeiter an Deadlines erinnere und immer mal wieder zustimmend „ja, da hast Du recht“ sage. Aber eigentlich kann sich mein Gesicht nur Wimperntusche auf die Augen machen und mit den weißen (na ja) Zähnchen schief lächeln. Wie überlebe ich also diesen grauen Alltag ohne dass es auffällt? (mehr …)

Vietnam, Vorsätze, Verbalinkontinenz

Da bin ich wieder. Fünf lange Wochen in Südostasien mit traumhaften und einzigartigen Erlebnissen liegen hinter mir.

An einem der letzten Tage bin ich von einem Boot bei strahlendem Sonnenschein ins dunkelblaue Meer gesprungen (und musste mir dabei – voll mädchenhaft die Nase zu halten). Weil das mit den Fotos nicht so gut geklappt hat, musste ich sogar 3x springen und der Guide hat trotzdem kein anständiges Bild zustande gebracht: (mehr …)

Und Tschüss! Bleib wo der Pfeffer wächst!

Jaja, ich bin immer noch total verliebt. Herzchenscheisse hoch drölfzehn. Verliebte Blicke und kitschige Whatsapp Nachrichten. Blumen, Sex und nochmal Sex, „Ich vermiss Dich schon wieder“ – Nachrichten nach noch nicht mal 24 Stunden und immer mehr das Gefühl endlich auch mal Glück zu haben.

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Das Risiko eingehen verletzt zu werden.

Pünktlich zum Sommeranfang bin ich ein bisschen verknallt. Das letzte Mal dass ich so was behauptet habe ist verdammt lang her und die Geschichte war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Ich verknall mich nicht oft. Leider viel zu selten. Ich bin inzwischen schon fast 5 Jahre Single, mal abgesehen von ein paar nicht näher definierten Versuchen zwischendurch und einigen Geschichten die ich mir hätte sparen können, gab es vielleicht ein paar Schwärmereien, aber ich bin sehr sehr vorsichtig mit dem Wort „verknallt“ oder „verliebt“.

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Allein reisen heißt nicht allein bleiben, nur allein starten.

Allein in den Urlaub fahren konnte ich mir lange nicht vorstellen. Irgendwie klingt es ein bisschen befremdlich und beängstigend. Allein im Restaurant sitzen und mit niemanden darüber schwärmen wie lecker oder wie unglaublich eklig das Essen in fremden Ländern ist, allein am Strand liegen und anderen beim Beachvolleyball spielen oder baden zuschauen, allein mit einem Buch im Café sitzen und glücklichen Menschen zuschauen, wie sie ihre Erlebnisse und Eisbecher miteinander teilen.

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Mañana banana – Eine Reise nach Kuba ersetzt den Psychiater

Nach meinem fast 3 wöchigen Trip nach Kuba bin ich wieder ganz mit mir im Reinen. Meine Augen leuchten, braungebrannt und zufrieden begrüße ich die Tage. Fremde Leute erhalten von mir ein Lächeln, ich helfe der Nachbars Omi mit ihren Einkäufen und ich flirte mit dem Typen, der mir eine Wurstsemmel verkauft.

Danke Kuba! Danke an all die kubanischen Muchachos, die das innerhalb kurzer Zeit geschafft haben. Ich kann nur sagen eine Reise nach Kuba ist besser als ein Gang zum Psychiater.

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„Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist’s! Reise, reise!”

Seit heute gibt es auf meinem Blog eine neue Kategorie, die sich mit einer meiner größten Leidenschaften beschäftigt (neben der Leidenschaft fremde Gespräche in der Ubahn zu belauschen (z.B. über deren Liebesleben, Kochrezepte, Restaurantempfehlungen oder dem Lästern über noch fremdere Menschen), dem Schreiben von Texten über Wirtschaft, Politik und Wetter unbedeutende Sachen, die meinen Alltag bestimmen und der Leidenschaft zu Sushi mit Frischkäse): dem Reisen.

Bevor Ihr denkt: Scheiße, jetzt kommt die auch noch mit so scheiß Reisetipps wie man sie auf anderen drölfmillionen Blogs lesen kann und dann nur Fernweh bekommt und sich fragt wie die Leute das alles finanzieren, wenn diese 6 Monate durch die Welt tingeln, wartet noch kurz und lest weiter.

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